Das Bewusstsein der Gesellschaft für die Umwelt, die Gesundheit und soziale Standards ist in den letzten Jahren signifikant gestiegen – und das ist gut so. Dies betrifft alle Bereiche des täglichen Lebens aber auch – und hier in ganz besonderem Maße – die Anlieferung und Verarbeitung von Scheidgut.
Denn hier geht es um vielfältige soziale, ökologische und ethische Anforderungen, wie z. B.
- Woher stammt das Material?
- Werden kriminelle Strukturen wie z. B. Geldwäsche gefördert?
- Enthält das Material Störstoffe, die Mensch und Umwelt gefährden könnten?
In dem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Material unserer Kunden sehen wir unsere Verantwortung. C.HAFNER verwendet für die Gewinnung seiner Edelmetalle ausschließlich Sekundärmaterial. So stellen wir sicher, dass keine ökologischen und sozialen Standards durch die Förderung von Edelmetallen verletzt wurden.
Um dies zu gewährleisten, verlangen wir auch von unseren Kunden Nachweise über die Herkunft und Zusammensetzung des angelieferten Materials. Dies bedeutet mehr Aufwand bei der Prüfung und Dokumentation und mehr Administration – bringt aber auch mehr Rechtssicherheit.
Warum das Ganze? Was ist der Hintergrund? Die wichtigsten Fragen rund um die Anlieferung von Scheidgut haben wir bereits in einem Beitrag beantwortet.
In einem Interview erläutert Dr. Philipp Reisert nun, warum der administrative Aufwand bei der Anlieferung von Scheidgut notwendig ist und welchen Nutzen das bringt.
Für Sie – für uns alle!